Die Altistin Alexandra Aidonopoulou wurde in Athen geboren. Nach ihrem Klavierstudium am National Konservatorium in Athen, das sie mit Auszeichnung bestand, und ihrem Mathematikstudium an der Universität Athen setzte sie ihre Musikausbildung in Wien fort. Sowohl das Bachelor- als auch das Masterstudium Gesang und Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien schloss sie mit Auszeichnung in den Klassen von Maria Bayer und KS Birgid Steinberger ab. Derzeit wird sie von Carol Blaickner-Mayo betreut.
Auftritte als Liedinterpretin hatte Alexandra Aidonopoulou im Wiener Musikverein und in der Gesellschaft für Musiktheater Wien.
Im Bereich der Sakralmusik in Wien wirkte sie bei Messen und Konzerten u.a. in St. Michael, in der Peterskirche, in der Schottenkirche, in der Jesuitenkirche, in der Wiener Hofburgkapelle und in der Lutherischen Stadtkirche Wien.
Alexandra Aidonopoulous spezielles Interesse gilt der Alten Musik, der sie sich sowohl im Barockensemble als auch als Solistin in Oratorium und Oper widmet. Regelmäßig tritt sie gemeinsam mit Barockensembles und Orchestern in Österreich und im Ausland auf (Artis Astra, Pantolfis Consort, Arte Sonora, dialogo cordiale, Orchester Wiener Akademie u.a.). Bei den 3. Internationalen Bach-Tagen in Zürich übernahm sie die Rolle des Herkules in Bach’s Kantate „Herkules auf dem Scheidewege“ in der szenischen Aufführung unter der Regie von Magdalena Fuchsberger und der musikalischen Leitung von Bernhard Hunziker. Außerdem war sie Semi-Finalistin beim Concours International de Chant Baroque de Froville in Frankreich. Sie war Mitglied des Vokalensembles Wiener Akademie Consort unter der Leitung von Martin Haselböck. Auftritte im goldenen Saal des Musikvereins und im Auditorio Nacional in Madrid.
Auf der Opernbühne stand Alexandra Aidonopoulou u.a. als Marcellina in Mozarts „Le nozze di Figaro“, als Frau Reich in Nicolai’s “Die lustigen Weiber von Windsor”, als Lucrecia in Britten’s “The Rape of Lucretia” im Arnold Schönberg Center in Wien.
Alexandra Aidonopoulou tritt auch als Interpretin zeitgenössischer Musik auf. So übernahm sie in Martin Haselböcks „Konradmesse“ die Alt-Partie.